Über die Arbeit bin ich auch mit der Lokalpolitik in Kontakt gekommen.

Mir fehlt hier eine TRANSPARENTE KOMMUNIKATION ZWISCHEN STADT, VERWALTUNG UND BÜRGERINNEN. 
Ich wünsche mir eine (INNEN-)STADT IN DER MAN SICH GERNE AUFHÄLT, in der das Leerstandsthema aktiv angegangen wird.

Mit der Kandidatur für die Stadtverordnetenversammlung setze ich mich dafür ein, dass die Kommunikation zwischen Stadt, Verwaltung und Bürgerinnen besser wird. Außerdem finde ich es wichtig, dass Müncheberg ein INSEK macht. Dieses integrierte Stadtentwicklungskonzept ist so was wie ein großer Plan, wohin sich die Stadt 10,15 oder 20 Jahren entwickeln soll. Alle Themen und vor allem ihre Zusammenhänge – u.a. Verkehr, Wohnen, demografischer Wandel, Gewerbe, Energie, Bildung… – werden zusammen behandelt, so dass ein Plan entsteht, der Hand und Fuß hat. Das Tolle daran – Bürgerinnen, Politik und Verwaltung erarbeiten diesen Plan gemeinsam. Außerdem ist ein INSEK für viele Förderprogramme Voraussetzung.

Ehrenamtlich aktiv im Café Thälmanns, in der Bürgerinitiative ‚Müncheberg ist bunt‘ und im BUND für Umwelt- und Naturschutz

Ich bin in Obersdorf und Jahnsfelde aufgewachsen und promoviere derzeit an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Seit der Rückkehr in mein Heimatdorf 2022 setze ich mich für ein offenes, buntes und demokratisches Müncheberg ein. Angesichts der großen Herausforderungen unserer Zeit, halte ich es für dringend nötig, Politik auch „vor der Haustür“ mitzugestalten, sich einzumischen und gemeinsam eine Zukunftsperspektive für Stadt und Ortsteile zu entwickeln.

Mit meiner Kandidatur möchte ich mich für die Erarbeitung eines INSEK einsetzen, für mehr Maßnahmen zum Schutz und Erhalt der biologischen Vielfalt, für einen Ausbau der Radwege und des öffentlichen Nahverkehrs sowie allgemein für die Stärkung einer solidarischen Zivilgesellschaft.

Als ehemaliger Bezirksstadtrat in verschiedenen Bezirken Berlins und Projektmanager in der Industrie sowie als Berater für Energiedienstleistungen im Gebäudesektor bin ich seit 1994 auch im OT Hermersdorf ansässig und möchte für uns und alle hier Lebenden die Potentiale und Chancen von Müncheberg inkl. der Ortsteile im Sinne einer nachhaltigen, zukunftsfähigen und lebenswerten Kommune nutzen.

Dabei liegen mir die behutsame Stadt- und Dorfentwicklung, der Schutz der natürlichen Ressourcen und die Klima-, Energie– und Mobilitätswende genauso am Herzen wie der Ausbau der kommunalen Infrastruktur und die Stärkung der kommunalen Wirtschaft und der finanziellen Ressourcen.

Politik muss dabei besser erklärt werden, auch um die Müncheberger*innen einschließlich der Einwohner*innen der Ortsteile zum Mitmachen zu motivieren und damit ein Zeichen gegen Politikverdrossenheit und Populismus zu setzen. Dazu gehört auch, dass jede/r Verantwortung für sein Handeln oder Nichthandeln übernimmt – z.B. wenn fertiggestellte Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien wie der Windpark Wulkow-Trebnitz seit mehr als 1 Jahr nicht ans Netz gehen können und damit auch erhebliche kommunale Einnahmeverluste entstehen.

Bodenständiger Ur-Müncheberger und weitgereister Familienvater mit Hang zum wirtschaftlichen Denken und nachhaltigem Handeln.

Berufliche Ausbildungen vom „Tellerwäscher“ zum Ingenieur. Hilfsimker, Betriebsratserfahrung, Volleyballer. Lektion des Lebens: „Nur gemeinsam können wir das Optimum erreichen.“